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SOLO-UNIVERS - 5 neue Konzerte (2010)

Uraufführung 2010 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie Kooperation mit Deutschlandfunk und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Dirgent: Franck Ollu

Stimmen von Musikern und Hörern zu SOLO-UNIVERS 1-5:

  • Franck Ollu (Dirigent): „Johannes ist etwas Besonderes in der deutschen Musikszene ... er ist sehr interessiert an Vertikalität, an Klang ... das ist wie klassische Musik, es muss perfekt stimmen und die Farben müssen richtig sein. Und dafür haben wir ganz genau das richtige Orchester und die richtigen Solisten - extrem extrem gut.“
  • Thomas Klug, Konzertmeister der DDKB: „sehr durchdacht, sehr konzeptionell ... eine ganz ganz tief gefühlte Musik, die sich auf den Hörer überträgt.“
  • Nick Deutsch: „Ein sehr interessantes Werk ... sehr gut komponiert ... alles hat eine Relation zueinander. Was ich besonderes gut finde, ist die Idee mit den Co-Solisten.“
  • Axel Andrae: „Ich bin von seiner Musik sehr überzeugt, sie begeistert mich ... handwerklich hervorragend ... gut zu hören ... transparent ... eine Musik auf einem sehr hohen auch internationalen Niveau.“
  • Ib Hausmann: „berauschend schnell und virtuos ... ein sehr offenes und freies Stück ... es macht großen Spaß!
  • Stefan Dohr: „...wahnsinnig spannend ... man bekommt so viele klangliche und räumliche Eindrücke von diesem Stück, dass es einen wirklich sehr begeistern kann!“
  • Silvia Careddu: „sehr originell ... der Echo-Effekt ist eine Technik, die nicht so oft benutzt wird, aber sehr schön ist ... perfekt für den Kammermusiksaal.“
  • Bratscherin: „Die Klänge, die er macht - das ist unglaublich! Der Wallmann hat eine unglaubliche Fähigkeit, Klänge zu erzeugen, alle auf natürliche Weise, die so faszinierend sind, dass man sich selber wundert, wie man solche Klänge erzeugt ... Klänge, die hab ich auf meiner Bratsche noch nie erlebt“
  • Geigerin: „Der Raum? Der ist doch phantastisch, das ist einfach wunderbar in diesen verschiedenen Positionen!“

 

  • Hörer 1: „Die Energie, die durch diese Musik entstanden ist, hat einen komplett durch den Raum getragen.“
  • Hörer 2: „Ich bin immer noch ganz perplex von diesem interessanten Erlebnis.“
  • Hörer 3: „Eine tolle Erfahrung!“
  • Hörer 4: "auf sehr hohem Niveau umgesetzt"
  • Hörer 5: "das tönt in einem noch nach" 
  • Hörer 6: "hat mir sehr viel Spaß gemacht."
  • Hörer 7: "absolute Begeisterung und Verzauberung"
  • Hörerin M.H.: "SOLO-UNIVERS - Versuch, darüber zu schreiben": „... Ähnlich wie der Schall sich in den Bergen am hartem Fels bricht und rundläuft, wanderten hier Klänge durch den Raum, fanden ihr Echo, setzten sich fort und machten den Raum des Kammermusiksaals mit all seinen Koordinaten  als (Klang-)Landschaft intensivst erlebbar.  ... Komplexes schien dabei nie Selbstzweck, Reduziertes nie bloßer Effekt…eine sanfte, aber darin mutige „Eigengesetzlichkeit“  schien hier mit Sensibilität und – ja – kompositorisch souveränem „Handwerk“ ausformuliert zu sein. ... Diese Musik möchte wohl eher nicht alte Zusammengehörig-keiten hörbar machen, sondern verlocken, Neues zusammen-zu-hören /zu-denken (ohne dabei je das Spektakel zu suchen).  Zu den souverän eingesetzten Orchesterklängen kam noch eine „exclusive“ kleine Auswahl an dezidiert „geräuschhaften“ Klängen dazu – z.B. ein eigenwilliges schroffes Schaben – die in ihrer Obertonqualität und Gestik dezidiert „ernst genommen“ und nuanciert in das klangliche Umfeld integriert wurden. (Anstatt - wie oft gehört - nur als „Würze“ und „Modernitäts-beweis“ zu dienen.) Das Publikum spendete der Musik und den exzellenten Ausführenden dankbar einen lang anhaltenden Applaus, „Bravo´s“ und sogar „Zugabe“-Rufe. Ich hatte nach dem Hören des Konzertes den Wunsch, die Musik sofort anschließend noch mal zu hören!"
  • Hörerbrief zu "SOLO-UNIVERS 1-5": "Für mich war faszinierend zu entdecken, wie ein klassisches Konzert durch das Spiel mit dem Raum so individuell abhängig von der eigenen Position im Raum wird, dass man die gleiche Erfahrung nicht durch Anhören von Aufnahmen reproduzieren kann und damit durch die Einzigartigkeit motiviert wird, ... das Konzert live zu erleben. Klassische Abgrenzungen von Orchester und Publikum sind live zwar auch eindrucksvoll, man fühlt sich aber eher außen vor ... bei Ihrer Musik kann man sich selbst als die wichtigste Resonanzfläche von Emotionen verstehen und spürt einfach diese besondere und ungewöhnliche Aufmerksamkeit, die einem entgegengebracht wird."

mehr zu SOLO-UNIVERS (bitte hier klicken)

 

 

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