IM FUNKELN DER STERNE (2006)
Musik im Raum für 12 Saxophone (2006) von H. Johannes Wallmann durch "Die 12 Berliner Saxophonisten" am 21. Oktober 2006 im Großen Saal, Kulturpalast Dresden
"IM FUNKELN DER STERNE"
Hörerstimmen zur Uraufführun
Nach dem Konzert fand eine kleine Hörerbefragung statt, doch
aufgrund eines technischen Versehens, wurden die Antworten leider nicht
mitgeschnitten. Wir baten daher die Fragerin, die Antworten
einzuschätzen bzw. sich zu erinnern. Sie schrieb:
- Ich kann mich an viele positive Stimmen bei der Umfrage erinnern.
Eine Frau sagte, dass die Musik Bilder in ihrem Kopf erzeugt hätte, sie
konnte
allerdings nicht mehr sagen, welche Bilder.
- Eine Frau sagte, dass sie begeistert war über die klanglichen Möglichkeiten der Saxophone ...
- viele äußerten sich sehr persönlich, sie könnten nicht
sagen, warum oder was ihnen gefallen hat, aber es hätte ihnen eben
gefallen, sie beflügelt, berauscht, entspannt usw.
- Eine Frau sagte
allerdings, "Im Funkeln der Sterne" hätte sie aggressiv gemacht.
- Überraschend vielen gefiel der erste Teil besser. Überraschend für mich deshalb, weil es mir umgekehrt ging.
- Ein Mann, aber ich glaube, der gehörte zum Kulturpalast-Team, sagte, er habe den Raum-Klang genossen (oder sogar entdeckt?) Es ist schwierig, aus dem Gedächtnis zitieren zu wollen. Möglicherweise vergesse ich ein wichtiges Detail, verwende jetzt die falschen Worte.
- Also
überwiegend waren die Stimmen positiv. Es war aber kein Zitat dabei,
das haften geblieben ist, weil es besonders originell oder sachkundig
war. Was ich schön fand, dass auch viele Leute, die offenbar nicht zur
Mittelschicht gehören, Gefallen an Johannes Musik fanden.
- Eine Frau sagte, sie könne nichts sagen, sie sei kein Fachmann. Daraufhin fragte ich sie, wer denn ein Fachmann sei. Da sagte sie: Na ich nehme an, jeder der Ohren hat. Und dann hat sie eben doch noch gesagt, dass es ihr gut gefallen hat, dass es eben mal etwas anderes war.
- Es herrschte eine komplett andere Atmosphäre, als ich es von den gemeinsamen Konzertbesuchen mit meinen Eltern von früher kenne, wo jeder moderne Komponist ausgebuht wurde ...
Liebe Grüße
Kathrin S.