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im Sinne der Evolution langfristig denken!

Wie bisher (31.10.2021) bekannt, konnten die Corona-Viren Kindern nicht wirklich etwas anhaben. D.h., dass das organismische Prinzip in Kindern den Corona-Viren offenbar wenig Angriffsfläche bietet und Kinder offenbar i.d.R. vor ernsthaften Corona-Erkrankungen schützt. Würden Kinder nun quasi zwangsweise geimpft, würde dieses organismische Prinzip unmittelbar geschwächt. Sie hingen früher oder später „an der Nadel“.

Berlin, am 31.10. 2021

 

An das Robert Koch-Institut
Nordufer 20
13353 Berlin

 

Sehr geehrte Damen und Herren des Robert-Koch-Institutes und der STIKO,

vorab: ich bin mit Biontech/Pfizer vollständig geimpft – also kein Impfgegner. Doch als Philosoph möchte ich mir erlauben, Sie angesichts Ihrer bevorstehenden Entscheidung zur Impfung von Kindern und jungen Menschen darauf hinzuweisen, dass sich während der langen Evolution das organismische Prinzip von Lebewesen als lern- und abwehrfähig erwies. Dass Menschen leben (und zwar ohne dass in sie in den vergangenen Jahrtausenden gentechnisch eingegriffen werden konnte) mag dafür als Beweis gelten.

Wie bisher bekannt, konnten die Corona-Viren Kindern nicht wirklich etwas anhaben. D.h., dass das organismische Prinzip in Kindern den Corona-Viren offenbar wenig Angriffsfläche bietet und Kinder offenbar i.d.R. vor ernsthaften Corona-Erkrankungen schützt. Würden Kinder nun quasi zwangsweise geimpft, würde dieses organismische Prinzip unmittelbar geschwächt. Sie hingen früher oder später „an der Nadel“.

Zudem sei an Einsteins Frage zum Unterschied zwischen Wolken und Uhren erinnert. Der menschliche Organismus und seine Umwelt ist wie Wolken ebenfalls ein hochkomplexes System und kann daher – auch aufgrund von Umwelteinflüssen - nicht mit Bestimmtheit „berechnet“ werden. Auch die Mathematik versagt angesichts der Wetterberechnung und verweist u.a. anhand von Unendlichkeit auf Nichtvorhersagbares. Wie der schmale Einblick in die Entwicklung des Wetters, so ist auch der Einblick in den Gesamtzusammenhang und die Entwicklung des Lebensorganismus auf diesem Planeten relativ schmal. Aber auch wenn er relativ breit ist, sind (wie leider auch der G20-Gipfel gerade wieder gezeigt hat) die Pragmatiker i.d.R. nicht willens, diesen Erkenntnissen mit ihren Entscheidungen zu entsprechen.

Wie fatal falsch (und sogar dumm) sich die Menschheit mit ihrer Zivilisation in den vergangenen ca. 120 Jahren (trotz hinreichender wissenschaftlicher/philosophischer/ethischer Erkenntnisse und Warnungen) verhalten hat, ist auch an der Umwelt- und Klimakrise unmittelbar abzulesen. Obwohl schon seit Anfang der 1970er Jahre Wissenschaftler und Philosophen vor der Umwelt- und Klimakrise warnten, wurden ihre Erkenntnisse von den Pragmatikern in den Wind geschlagen. Wie überheblich das war, zeigt sich heute an Artensterben und Erderwärmung ...

Die Intelligenz des Menschen / der Menschheit zeigt sich vor allem in langfristigem Denken, Entscheiden und Verhalten. Im Sinne der Evolution und der Zukunft der Menschheit sollte daher mit gentechnischen Eingriffen höchst sorgsam umgegangen werden. Gleiches betrifft auch die Impfempfehlung für Kinder und Menschen, die künftige Generationen zeugen.

Wollen wir uns als Menschheit nicht als „zu dumm zum Überleben“ erweisen, müssen wir heute mehr denn je bereit sein, langfristig zu denken und für die Zukunft einen Preis zu zahlen – auch wenn dieser kaum unerheblich sein wird. Daher die Bitte an Sie als Wissenschaftler, langfristig zu denken und sich nicht auf die Seite kurzfristig denkender Pragmatiker zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen,

H. Johannes Wallmann, integrale-moderne.de

 
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P.S. 8.12. 2021: Wenn wir Alten uns impfen lassen, ist das okay - denn wir haben unser Leben schon gelebt. Aber ein Gesetz zu verabschieden, um alle Menschen darauf zu verpflichten, mit schnell entwickelten (und daher noch nicht durch langjährige Erfahrungen geprüften) Impfstoffen genetisch tief in das Leben kommender Generationen einzugreifen, wäre ein Frevel an der Evolution. Sie würde uns das wohl kaum durchgehen lassen ...
 
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