VI. ALEA MUSIK
musikalische Kombinations- und
Selbstorganisationsspiele
auf der Basis von Regel und Zufall
spontan gemachte lineare Interpretationen
von vorgedachten nichtlinearen Regeln,
hörgeleitetes Zusammenwirken der Musiker
Spielverlauf ohne Festlegung von musikalischen Abfolgen,
gesteuert durch akustische Variationszeichen,
Regeln auswendig zu lernen
freie Variierung und Verknüpfung
der musikalischen Texturen, Modi, Elemente
entsprechend der Regeln und Vorlagen
musikalische Logik als freie Entfaltung
integraler Empfindung,
sich spontan verändernd und erneuernd
als organismisches Schwingungssystem
räumliche Positionierung der Mitwirkenden
Zeit als Raum dynamischer Prozesse des
integralen Zusammenspiels der Teile
instrumental . vocal . elektroakustisch
http://www.integralart.de/content/projekte/spielformen
Werkauswahl:
CIRCULUM - für Kammerensemble (1993) | GLEICH DEN VÖGELN für vier voneinander weitentfernte Klarinetten (1986 | 92) | perio - für 4 bis 12 Gitarren (1996) musikalische Selbstorganisationssysteme/Spielformen | VARIATIONEN 1 für Kammerensemble (1996) | VARIATIONEN 2 - "aus leisen Gärten der Wildnis" für Kammerensemble (1996) | Würfelspiel 1 und 2 | kreisspiel für 3 gruppen (1975/76) |